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USA: Kennedys sagen Politik Goodbye
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dpa Bild 6/17 - Nachwuchs: John F. Kennedy junior wurde am 10.12.1960 in Georgetown der Öffentlichkeit präsentiert. 1999 starb er bei einem Flugzeugabsturz. Er war das vierte Kind der Kennedys, wobei nur seine ältere Schwester Caroline noch lebt.
dpa Bild 14/17 - Nach den tödlichen Schüssen auf ihren Mann legt Jacqueline Kennedy (rosa Kostüm) ihren Arm um ihn, um seinen Körper zu stützen. Ein Amateur machte die Aufnahmen von der Ermordung Kennedys in Dallas/Texas am 22. November 1963.
dpa Bild 15/17 - Zweite Ehe: Jacqueline Kennedy-Onassis mit dem griechischen Reeder und Multimillionär Aristoteles Onassis und ihrer Tochter aus erster Ehe, Caroline Kennedy, nach der Trauung am 20.10.1968 auf der griechischen Insel Skorpios
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Zum ersten Mal seit Jahrzehnten wird im US-Kongress bald kein Vertreter der Kennedys mehr sitzen. Patrick Kennedy kündigte seinen Verzicht auf eine neue Kandidatur an – auch wegen Suchtproblemen.

Der 42-jährige Abgeordnete aus dem Bundesstaat Rhode Island, Sohn des verstorbenen Senators Edward Kennedy, begründete den Schritt in einer Videobotschaft auf der Internetplattform YouTube mit dem Tod seines Vaters und Mentors im vergangenen Jahr. Er wies aber auch auf seine persönlichen Probleme mit Suchtkrankheiten und Depression hin.

„Krankheit hat mir meinen verehrten Mentor und Vertrauten genommen, meine Quelle von Geist und Stärke“, sagte der Demokrat über seinen Vater. Er wolle sich außerhalb des Kongresses für Menschen mit Suchterkrankungen, Depression und Autismus einsetzen. Seinen Wählern dankte er für das Verständnis für seine Probleme: „Wenn ich Fehler gemacht oder Rückschläge erlitten habe, haben Sie mit Mitgefühl reagiert, nicht mit Verachtung.“ Kennedy kämpfte in den letzten Jahren nach eigenen Worten gegen Alkohol- und Medikamentensucht.



Seinen Wahlkreis in Rhode Island hatte der Neffe von US-Präsident John F. Kennedy seit 1995 im Kongress vertreten. Beobachter führten seinen Verzicht auch darauf zurück, dass ihm in dem Wahlkreis bei der anstehenden Kongresswahl starke Konkurrenz durch einen republikanischen Gegenkandidaten droht.
cb/AFP
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