Präsidenten eignen sich schon immer, um einen Film um sie herum zu konstruieren. Unzählige Filme in dem Bereich gibt es bereits, mit Lincoln von Steven Spielberg steht für Anfang 2013 bereits der nächste in den Startlöchern. 2013 richten sich die historischen Blicke aber vermutlich nicht nur auf Abraham Lincoln, sondern auch auf John F. Kennedy. Das tödliche Attentat auf den Präsidenten wird am 22. November nämlich genau 50 Jahre zurück liegen. Grund genug, um JFK der jüngeren Generation in Form eines neuen Kinofilms wieder präsent zu machen.
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Parkland wird der Film heißen und nicht den klassischen Weg eines Biopics einschlagen. Es soll nämlich nicht um das Leben von JFK gehen, sondern viel mehr um die chaotischen Geschehnisse im Parkland Krankenhaus in Dallas, in das der Präsident nach seinen Verletzungen eingeliefert wurde. Bisher standen als Darsteller Paul Giamatti, Jacki Weaver und Billy Bob Thornton fest, doch der Cast bekommt nun Zuwachs. Das Ensemble wird nicht nur durch eine Schauspiel-Veteranin in Form von Marcia Gay Harden (Mystic River) bereichert, sondern auch durch den Jungstar Zac Efron, der sich nach der High School Musical -Franchise offensichtlich als seriöser Mime etablieren möchte.
Inszeniert wird das Drama von Peter Landesman, der mit Parkland sein Debüt als Regisseur gibt. Da er zuvor eher als Drehbuchautor bekannt war (Trade – Willkommen in Amerika), hat er natürlich auch das Skript für seine erste Regiearbeit verfasst. Dieses beruht übrigens auf dem Roman Reclaiming History: The Assassination of President John F. Kennedy von Vincent Bugliosi. Ein Kinostart ist bisher in Nähe des Todesdatums von JFK geplant, wir können also auf eine Veröffentlichung am Ende des Jahres 2013 hoffen.
Was haltet ihr von Parkland? Ist Zac Efron einer solchen Rolle gewachsen?