John F. Kennedy
  Zeitzeugen
 


Wo waren SIE, als Sie vom Kennedy-Attentat erfuhren ?




Es gibt einige Ereignisse in der Geschichte, welche bei den Zeitzeugen so bleibende Erinnerungen hinterlassen haben, dass sie auch viele Jahre später noch genau sagen können, was sie in diesem Moment gerade gemacht haben, wo sie waren und was sie dachten.

Das Kennedy-Attentat und jene tragischen Tage im November 1963 gehören zu eben diesen Momenten. Daher möchte ich an dieser Stelle Zeitzeugen und ihre Geschichten* veröffentlichen.

Möchten auch Sie mir Ihre persönliche Geschichte erzählen? Dann verwenden Sie bitte das Kontaktformular oder - insbesondere, wenn die Geschichte länger ist - senden Sie mir einfach eine E-Mail an Kontakt@John-F-Kennedy.info

(* Alle Geschichten werden wörtlich, unzensiert und in voller Länge abgedruckt. Die darin vielleicht enthaltenden Meinungen spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Seiten-Betreibers  wieder. Auch können Inhalte nicht in jedem Fall auf sachliche Richtigkeit überprüft werden. Rechtswidrige, beleidigende oder anderweitig anstößige Inhalte werden zurückgewiesen. Im Gegensatz zu anderen Inhalten dieser Homepage dürfen die hier veröffentlichen Texte ohne die ausdrückliche Genehmigung des jeweiligen Autors weder ganz noch in Auszügen weiterverwendet werden!)

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Titel:

> Wir hatten einen Hoffnungsträger verloren
> Im Süden auch Genugtuung erlebt
> Trauriger Brief an die Eltern geschrieben


Kennedy, die DDR und ich...

Ich heiße Klaus H., wurde 1944 in Leipzig geboren und verbrachte meine Kindheit und Jugend in dieser Stadt. Mein junges Leben wurde geprägt von vielen Ereignissen:
Als Junge von 9 Jahren erlebte ich den Volksaufstand am 17. Juni in Leipzig hautnah und begriff noch nicht, was da eigentlich passierte. Unser Klassenlehrer betrat unser Klassenzimmer, nahm das Bild von Stalin von der Wand und sprach: "Kinder geht schnell nach Hause der Aufstand ist ausgebrochen."
Zuhause saß Vater am Radio und hörte RIAS-Berlin um sich zu informieren. Meine Mutter in großer Sorge (der Krieg war ja erst seit 8 Jahren vorbei) ermahnte mich, nicht die Straße zu betreten. Es rollten russische Panzer und Schüsse fielen. Jeder Tag des Schulbesuchs war geprägt von Nachrichten, dass diese oder jene Familie oder Lehrer nach dem Westen gegangen waren. Man begriff die Welt nicht mehr.
Die Lage beruhigte sich wieder, da traf mich 1958 der nächste Schock. Mein Vater wurde aus politischen Gründen verhaftet und nach Halle in das berüchtigte Stasi-Gefängnis "Roter Ochse" verbracht. Für meine Mutter brach eine schwere Zeit an. Beeindruckend fand ich die Solidarität der Hausbewohner unserer Familie gegenüber. Nach einem halben Jahr erfolgte die Freilassung meines Vaters mit dem Urteil " Freispruch mangels Beweise". Der Denunziant hatte sich nach dem Westen abgesetzt.
Meine Wut auf diesen Staat DDR begann langsam zu wachsen und fand mit dem Mauerbau am 13. August 1961 seinen Höhepunkt. Ich schmiedete mit meinem Freund Erwin Pläne, diese DDR zu verlassen, die wir dann aber nach den ersten Mauertoten schnell wieder fallen liesen.
Der große Hoffnungsträger in dieser Zeit hieß dann John F. Kennedy. Ich war zum Zeitpunkt des Attentats Auszubildender im 3. Lehrjahr. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich davon im Radio auf der Arbeit erfahren.
Alle Kollegen haben mit Bestürzung reagiert und ihre Betroffenheit zum Ausdruck gebracht. Das war natürlich nicht im Interesse der Politik der SED und sofort begannen die Funktionäre in den Arbeitskollektiven mit Gegenpropaganda, was in der Belegschaft auf Ablehnung stieß.
Seine Ermordung löste bei mir und den meisten Bürgern dieses Landes tiefe Bestürzung aus. Unsere Hoffnungen schwanden und unser Mut, aufzubegehren war dahin. Man richtete sich in diesem Staat DDR ein und meine Entwicklung nahm einen völlig anderen Verlauf, als ich mir das in meinen Jugendträumen vorgestellt hatte. Und es bringt mich heute immer wieder in Rage, wenn sich Menschen aus den alten Bundesländern anmaßen, über unsere Entwicklung in der DDR zu urteilen.

 

                                                   


Angst um den Westen

Ich heiße Wilhelm K. und komme aus Dortmund.
An jenem Freitagabend, als uns in Dortmund die Nachricht vom Attentat auf Kennedy erreichte, waren wir alle sehr bestürzt und konnten es nicht fassen. Mein Vater und ich waren politisch sehr interessiert und so befürchteten wir, dass sich nun vieles nachteilig für uns im Westen von Deutschland ändern würde. Wir haben lange darüber diskutiert, was nun passieren könnte...
Da ich am folgenden Samstag frei hatte, konnte ich damals fast die halbe Nacht die Nachrichten, Berichte und Kommentare auf meinem alten Röhrenradio verfolgen. Da mein Radio auch Kurzwelle empfangen konnte, habe ich auch ausländische Sender abgehört.
Ich war damals 19 Jahre alt und im 3. Lehrjahr. Schon auf der Handelsschule hatte ich damals, wie fast alle meiner Kameraden, sehr viel Sympathie für den jung und dynamisch wirkenden John F. Kennedy empfunden und den Wahlkampf zwischen ihm und Nixon mit Spannung verfolgt. Viele meiner Kameraden trugen damals eine Kennedy-Frisur...
Am frühen Samstag nach dem Attentat bekamen meine Eltern eine Ladung mit Kohlen, die damals einfach an den Straßenrand gekippt wurden und die wir mit Eimern in den Keller zu tragen hatten.
An diesem Morgen dauerte das aber sehr lange, weil alle Nachbarn, die an uns vorbeikamen, stehen blieben und uns fragten, ob wir schon von dem Attentat wüßten und was nun alles passieren würde.
Die Stimmung in unserer Straße war sehr besorgt, man war traurig und ängstlich, weil man nicht so genau wußte, was da eigentlich geschehen war und vor allem warum.
Immerhin war das damals eine politisch sehr gefährliche Zeit und der Kalte Krieg auf seinem Höhepunkt. In Berlin war einige Jahre zuvor die Mauer errichtet worden und die Kubakrise hatte gezeigt, wie gefährlich das Wettrüsten zwischen West und Ost für den Weltfrieden war. All diese Herausforderungen hatte Kennedy sehr gut gemeistert und nun dieses tragische Ende und wir hatten den Eindruck, dass die Welt den Atem anhält und sich fragt, wie es nun weiter gehen soll.

 

                                                   


Als John F. Kennedy 1963 ermordet wurde, sangen in Würzburg die Don-Kosaken

Ich heiße Charlotte B. und komme aus Würzburg.
Es war Freitag, traditioneller Ausgehabend, und in den Würzburger Huttensälen gaben die Don-Kosaken ein Konzert. Der Saal war ausverkauft, in den ersten Reihen saßen amerikanische Offiziere, teilweise in Ausgehuniformen, mit ihren Damen. Ich war vom Chef der damaligen Lokalredaktion der Würzburger "Main Post" an diesem 22. November 1963 beauftragt, einen kurzen Text über das Konzert für die Montagsausgabe zu schreiben, und hatte in der vierten Reihe Platz genommen.
Die Don-Kosaken, man kannte sie in Würzburg, absolvierten in Stiefeln und Tracht ihr übliches Programm, geleitet von Serge Jaroff, dem drahtigen kleinen Dirigenten.
In der Pause herrschte im Foyer eine sonderbare Unruhe, die mich, weil in freundlicher Begleitung, nicht weiter interessierte. Zurückgekehrt in den Saal war festzustellen, dass die ersten Sitzreihen leer blieben, die amerikanischen Konzertbesucher waren verschwunden.
Erstauntes Gemurmel im Publikum, dann angespanntes Schweigen, als ein Mitglied des Chores vor den Vorhang trat und mit angestrengter Stimme die Nachricht von der Ermordung John F. Kennedys überbrachte. Was über Radio und Fernsehen schon anderthalb Stunden vorher in Wohnzimmern und Gaststätten bekannt geworden war, wusste hier noch niemand.
Es dauerte ein paar Sekunden, bis sich der Schock in erregtes Stimmengewirr löste. Die Konzertbesucher waren voller Entsetzen, manche sprangen auf und fassten sich an den Händen, ein älterer Herr rechts neben mir sank in seinen Sessel. "Das gibt Krieg" stöhnte er. Und als sich dann der rote Samtvorhang vor den Don-Kosaken, die in der üblichen Formation angetreten waren, wieder öffnete, Serge Jaroff einen Schritt vorgetreten war und ins Publikum blickte, hörte man tiefe Atemzüge ringsum.
"Wir ehren unseren ermordeten Präsidenten mit einem Choral", sagte der Dirigent, und drehte sich um zu seinem Chor. 24 Männer, russische Emigranten, die 1934 amerikanische Staatsbürger geworden waren, sangen "Ich bete an die Macht der Liebe".
Ergriffen erhoben sich die Zuschauer. Man sah Tränen, sowohl auf der Bühne als auch beim Publikum, keine Hand rührte sich zum Beifall. Stumm, einer hinter dem anderen, verließen die Sänger das Podium, als letzter ging Serge Jaroff, der mit diesem Choral die Herzen der Zuhörer tief bewegt hatte.
Alles was sich später ereignete, die bis heute immer wieder gezeigten Filmaufnahmen von den Abläufen in Dallas, die Dokumentationen und Spekulationen über den Mord, sind für die Generation, die damals jung war und sich teilweise mit "den Kennedys" identifizierte, nach wie vor voller Interesse.
Und die ergreifende Stunde in den Huttensälen an diesem Freitagabend im November des Jahres 1963 ist für mich auf immer damit verbunden.
Im gewaltigen Presseecho der folgenden Tage wurde mein kleiner Artikel kaum beachtete. Die Überschrift lautete "Ein Choral für den ermordeten Präsidenten".

 

                                                    


Im Trauerflor zur Stasi

Diese Homepage zeugt von einer zutiefst pathetischen wie auch mentalen Begeisterung, so dass ich sehr gerne einen Beitrag zum Tode von JFK liefern will.
Mein Name ist Hans-Heinz F. aus Freiburg und somit "Hallo" an alle, die das lesen.
Der 22.11.1963 endete für eine handvoll Schüler, die in der 12.Klasse einer erweiterten Oberschule in Leipzig unterrichtet wurden, mit einem spontanen Treffen, nachdem ich und Andere im Westfernsehen die Nachricht vom Attentat auf JFK erfuhren. Wir beschlossen, den nächsten Schultag, der ein Samstag war, zu einer Aktion zu machen, indem wir mit einem Trauerzeichen (Schlips-Flor) in die Schule gingen. Offene und versteckte Solidarität offenbarte uns die Gesinnungslage von Schülern und Lehrern. Im SED-Kader der Lehrerschaft gewann ein rotationärer Zustand die Oberhand, der dann zum Stillstand kam, als wir uns im Direktorenzimmer den uns bekannten Personen, wie auch zwei Fremden, konfrontiert sahen. So schnell dirigiert sich die Stasi an ein Ziel. Der Ton war schneidend kalt und auf Strafe eingestellt, was uns nicht davon abhielt zu begründen, dass der Präsident der USA eben auch seinen Beitrag zum Frieden bot, allerdings nur durch die Stärke des Genossen Chruschtschow ausgelöst, und sein Tod die Waagschale zur erneuten Konfrontation mit einem anderen Agressor bedeuten könnte. Dabei blieben wir und sorgten somit für eine "Beförderung" ins Stasi-Hauptquartier. Das Ganze endete mit einem schweren Verweis.
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und die Aufklärung, die Befreiung des Proletariats aus seinem gedemütigtem Zustand, die sozialistisch- kommunistische Denkweise ließen in unseren Gehirnen die Glocken der Überzeugung läuten und gaben uns die nötige Beweiskraft, gegen die Machthaber Stellung zu beziehen. Heute, nach erkenntnisoffenen Versuchen, die Welt mit ihrer lebenden, und damit auch physikalisch-chemischen Struktur zu verstehen, bin ich überzeugt, dass der Mensch seinen Neocortex nicht benutzen kann, um sein Stamm-und-Mittelhirn so zu beeinflussen, dass ideale Zustände die Menschheit erfüllen. Die Sicht in die reale Welt der Staatengemeinschaft mit all ihren selbst gemachten Verwerfungen beglaubigt diese Überzeugung. Allerdings gilt auch die Überzeugung, dass es, den "Platonschen Idealstaat" nicht gewertet, stimmt, dass wir in der Bundesrepublik und im wieder geeinten Deutschland eine kulturell-politische Struktur vorfinden, von den Verfassungsvätern errichtet, die die Demokratie als Denkmodell zur Grundlage macht und im weiteren Sinne auch zur Lebendigkeit erklärt, abgesehen davon, dass jedes Stattfindende auch zu verbessern geht. Soviel zu JFK und der eigenen Biographie.

 

                                                    



Wir hatten einen Hoffnungsträger verloren

Ich heiße Sybille H. und habe damals in Detroit gewohnt, hatte einen 2-jährigen Sohn. Ich hatte mich mit ihm mittags hingelegt, ich glaube er war krank, zumindest nicht gut drauf. Und wie das ist, wenn man normalerweise nicht mittags schläft, ist man anschliessend irgendwie groggy.
So bin ich aufgewacht, hab wie üblich den Fernseher eingeschaltet, gerade als der Nachrichtensprecher den Tod unseres Präsidenten meldete. Das war um 14:00 Uhr Detroit Zeit. In Dallas war es erst 13:00 Uhr. Ich war wie vom Blitz getroffen, konnte es gar nicht glauben. Ich rannte vor das Haus um zu schauen, ob sonst noch jemand das Unglaubliche gehört hatte. Den Nachbarn ging es genauso. Wir sassen vor dem TV und sahen den ganzen Nachmittag immer wieder diese schrecklichen Bilder.
Es gab auch gleich Mutmaßungen und Gerüchte. Man hatte auch gleich Lee Harvey Oswald verhaftet. Als auch der noch von Jack Ruby erschossen wurde, brodelte die Gerüchteküche gewaltig. Wie kam Ruby denn so nahe an den Gefangenen heran? Man wollte es wohl so. Ich glaube auch heute noch, dass man niemals herausfinden wird, wer das wirklich gelenkt/angestiftet hat. Oswald war nur eine Puppe, der alleine war es sicher nicht. Aber damals hat das eben so gepasst, "der mit seiner russischen Frau", er war ein gutes Feindbild.
Wir - meine Schwiegermutter kam aus Irland - haben die Kennedy's verehrt, ähnlich wie man auch Lady Diana verehrt hat und es immer noch tut. Das war im ganzen Land so. Man hat damals ziemlich alles gemacht wie Jackie Kennedy: den Haarschnitt, die Mode, sogar deren Kindermode wurde imitiert. John F. (Jack) Kennedy war ein Hoffnungsträger, er war gut für unser Land. Zumindest glaubten wir das damals. Er sollte den Frieden erhalten - auch in USA hatte man unter dem Krieg gelitten, obwohl ausser dem Angriff der Japaner in Hawaii das Land selbst nicht betroffen war. Aber auch dort gab es Rationierung - die Waren wurden gebraucht für die Soldaten in Übersee. Man weiss natürlich nicht, wie es gekommen wäre, wenn er weiter regiert hätte. Aber bis heute wird er verehrt und geliebt als hätte er all seine Versprechen eingelöst. Es ist immer so eine Sache mit Idolen. Ich weiss nicht, ob es damals schon Zuschauerzählungen gab, aber ich glaube jeder Amerikaner sass vor dem TV als die Beerdigung stattfand.

 

                                                    



Im Süden auch Genugtuung erlebt

Ich heiße Hilja Friedrich, komme aus Koblenz und war 17 und lebte seit einem knappen Jahr in den USA, als der Präsident ermordet wurde. Ich saß in der Bibliothek der High School in Oxford, Mississippi, und wir hatten Mittagspause. Plötzlich wandte sich unser Direktor Wilson über die Rundsprechanlage an alle Lehrer und Schüler. Mit brüchiger Stimme teilte er uns mit, dass Präsident John F. Kennedy in Dallas erschossen worden war. Es war absolut still im Raum, dann fingen einzelne Mädchen an laut zu schluchzen. Andere Schüler rannten in den Garten. Ich saß wie benommen am Tisch und konnte nicht fassen, dass so etwas Grauenvolles gerade wirklich passiert sein sollte. An Unterricht war nicht mehr zu denken. Wir kamen in der Aula zu einer Andacht zusammen. Die Reaktionen der Menschen in Mississippi darauf waren sehr unterschiedlich. Die Farbigen sahen sich ihrer Hoffnung auf Durchsetzung ihrer Menschenrechte beraubt. Die jüngeren, gebildeten Weißen und auch die meisten meiner Mitschüler hatten ein Idol verloren. Es gab aber besonders unter den alteingesessenen weißen Südstaatlern nicht wenige, die Genugtuung empfanden. Da hatte jemand diesem katholischen Yankee für seine Einmischung in Angelegenheiten des Südens die Grenzen gezeigt. Die Rassentrennung und diese latente Atmosphäre von Hass und Gewalt im Süden der 60er-Jahre war für mich als deutschen Teenager von 17 Jahren sehr verstörend und belastend.

 

                                                    



Traurigen Brief an die Eltern geschrieben

Ich heiße Brigitte Turowski, komme aus Neuwied, war 11 Jahre alt und lebte in Berlin, als Kennedy die Stadt besuchte - und auf Klassenfahrt, als die Nachricht vom Tode kam. Der Besuch war an einem heißen Tag, und wir fuhren durch die Stadt, um den Präsidenten mehrmals zu sehen. Wir waren dann auch vor dem Schöneberger Rathaus und erlebten die denkwürdige Rede. So einiges blieb doch bis heute hängen. Ich habe auch noch die Broschüre, die aus diesem Anlass herausgegeben wurde. Dann waren wir im November mit der gesamten Klasse auf Klassenfahrt. Ich erinnere mich gut: Wir lagen in unseren Betten, etliche Mädchen in einem Zimmer, es entstand Unruhe, die "Tanten" hörten Radio, waren entsetzt und traurig, bis sie uns dann sagten: "Kennedy wurde erschossen!" Das hat uns alle erschüttert, zumal wir ja aus Berlin kamen. Vor einigen Tagen fand ich im Nachlass meiner Eltern die Briefe, die ich ihnen damals geschrieben hatte. Unter anderem schrieb ich: "Mir tun die Frau von Kennedy und seine Kinder so leid, denn die Kinder haben nun keinen Vater mehr!"

 

                                                   

 
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